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Mittwoch, 29. Februar 2012

Tümpel, Teich und Au



Wäre an sich eine schöne AUfnahme...wenn da nicht die Kahlschläge wären.
Blick vom neuen ins alte Kahlschlaggebiet (hinter dem Weiher).

Und nun würde ich Euch ersuchen,
EUch ein bißchen Zeit für all die schönen Aufnahmen zu nehmen...
Für jeden NaturfreundIn wird es sicher
erbauend sein.
Fotos von dem großartigen Kameramann Friedrich Grotensohn,
 welcher einmal mein Nachbar war,
der viele Naturfilme gedreht hat, auch für UNIVERSUM
 und selbstverständlich mit seiner Einwilligung.

Tümpel, Teich und Au
Ein Streifzug durch die Jahreszeiten 



Und dann noch ein Link:
Der WWF hat eine Petition gestart zur Erhaltung der
kroatischen Donauauen.
Hier kann man unterschreiben.
Bitte um Unterstützung!

Nun lasse ich Euch liebe Grüße da.....Luna

Sonntag, 26. Februar 2012

Brachland

Links, JETZT, rechts, wie es war. Verlorenes Paradies
Danke Mark Perry/Kronenzeitung und Dr.Heilingbrunner!

Hinter diesen Bäumen ist nun gähnende Leere...

..da kommt man leider hin, nicht daran vorbei, geht man auf "meiner Route"....

..unvorstellbar, was hier alles vernichtet wurde!

Ihn ließ man stehen...beschnitten, aber doch....

Neben dem Brachland ein Biberbau....





..den man hier gar nicht sofort als solchen erkennt....

Blick vom Brachland Richtung Kahlschlaggebiet 2008/2010

Wer kämpft, kann verlieren,
wer nicht kämpft, hat schon verloren.

(Bertolt Brecht)

Weitere Fotos werden folgen!
TRaurige Grüße und eine schöne Woche.....Luna

Freitag, 24. Februar 2012

Sag mir Baum

Wunderwerk Baum ©Luna-art

Sag mir Baum...

...was zieht mich in deinem Schatten-Bann?-
lehn ich an dir,
dann ist es Stärke;-
fühl ich dein stiller Gast die Kraft

 - und du?-

...gewährst mir Schutz und Halt;
Stille Einkehr wird Gewahr
und flüstern leis`,
hör ich dich Leidenschaft,-
...dass, was dich ausmacht,

das was du bist,-

und milde lächelnd, staunend,
verlier` ich mich in dir
und find` mich wieder,-
in Geschichten ferner Tage, Nächte,
prächt`ger Sommer-Kronen,
lebend-bunt Gefieder,
strahlend rotem Gold
und Wolken silberviolett,
Regenstürmen, Prächtigkeit des Herbstes,
Schlaf und süßer Träume langer Winter -

...und als Geschenk,
an einen Freund,
...ein zärtlich Lied; -

Vom Werden, Leben und Vergehen,
vom Gewähren,
stillen, würdevoll Geschehenlassen, 

...vom Plan des Schöpfers abgesehen.
©Heinrich Soucha 
 

Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ

Ein wunderbares Gedicht von Heinrich Soucha, sehr berührend.

Und sagt soviel aus:

 Achtung, Liebe, Freundschaft zum Baum.

 

Schöne Tage in der Natur!

Liebe Grüße von Luna 

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In eigener Sache:

 Ich wußte gar nicht, daß ich hier noch diese Code-Funktion habe, weil ich sie ja zB im Hauptblog schon ewig lange nicht mehr habe, dachte ich, ich hätte das damals überall gemacht.
Leider finde ich die Funktion zum Abändern nicht (mehr).
DIe war früher bei den Einstellungen.

Bitte keinen Unmut, ich mag die Doppelcodes auch nicht, jedoch muß ich erst herausfinden, wo man diese Einstellung abändern kann.

LG 

Sonntag, 19. Februar 2012

Verlorenes Paradies (Teil3)

...welch ein Unterschied, man faßt es kaum.....

Läßt man ihn stehen?

Brachland....

Alibibäume...wie meist am Anfang/Ende von so einem Gebiet...

Ich tat mir das gestern an.
Und bin mit meinem Mann
von jener Seite in den Wald gegangen,
wo ich eigentlich immer gehe.
 Meine Hoffnung hat sich nicht erfüllt.
Der Kahlschlag begann bereits neben dem Donaualtarm.
Das smaragdene Kleinod ist so ebenfalls zerstört.

Ich werde hier noch mehr Fotos posten.
Die Kronen Zeitung hat übrigens noch ein zweites Mal darüber berichtet
und auch der Umweltdachverbandspräsident hat
sich sehr negativ über diesen Naturfrevel geäußert.

TRaurige Grüße von Luna

Keine Idylle, denn links davon beginnt das Kahlschlaggebiet

Montag, 13. Februar 2012

Dankeschön!



Hier führt der Weg ins Nichts...viele dieser Bäume, weit nach hinten zu, 3 Hektar, sind tot.

Dank
an die Kronen Zeitung,
die einen Bericht über diesen Frevel
geschrieben hat!



 Ich war jetzt eine Woche nicht mehr dort,
aber mein Mann hat sich alles gestern nochmals angesehen,
es ist wirklich furchtbar.
Ich weiß nicht, ob der alte Riese im Bild unten noch lebt,
er ist, wenn ja, so ziemlich an der Grenze zu diesem
großen Kahlschlaggebiet.
Von dieser Seite aus bin ich
das, was mal Auwald ist, nicht abgegangen.
Aber es ist durchaus möglich,
daß es ihn auch nicht mehr gibt.
Davor waren stets viele Schneeglöckchen
und Bärlauch.

Traurige Grüße von Luna

Baumriese


Nachtrag:
Natura 2000 sind wohl Schutzgebiete, die aber, laut EU-Recht,
"bewirtschaftet" werden dürfen.
Und, siehe oben, das unter den überall gleichen Begründungen wie "Waldverjüngung" ect.
RIesige Flächen gehen verloren, sind Brachland auf Jahre hinaus und viele Tierarten verlieren ihr Umfeld.

Montag, 6. Februar 2012

Traurige Nachrichten

Für diejenigen, die fühlen, dass es eine beseelte Schöpfung gibt oder die einfach nur anerkennen, dass auch Fauna und Flora ein Daseinsrecht haben, ist es immer wieder ein fetter Schlag ins Gesicht ... :( (c)Elisabeth Kuhnle

Weichholz, das kaum Marktwert hat.

Brutale Zerstörung!

Kahlschlag binnen kürzester Zeit!

Wie gesund diese Bäume waren!

..gewachsen in Jahrzehnten...umgelegt in Minuten.


...aus dem Auwald.
Mein Mann war gestern in der Au, kam nach Hause und hat mir
berichtet, daß schon wieder ein riesiges Areal geschlägert wurde.
Neuerlicher Kahlschlag, diesmal ganz schnell, vermutlich mit starken Maschinen.
Ich meine, die Bilder sprechen für sich.
Auch dieses Video:





Es sind sehr traurige, unfaßbare, unglaubliche Tatsachen.
Aber wegschauen würde bedeuten:
Akzeptieren und resiginieren.
Das kann ich nicht.
Erste Schritte habe ich schon veranlasst,
ob sie fruchten, kann ich nicht sagen.

Fassungslose Grüße von Luna
 Die Auwald-Bäume....biegsam, weich, und stolz in den Himmel ragend.
Sie können nicht schreien und sie können sich nicht wehren.
Aber man sollte nicht vergessen:
Langzeitlich wehrt sich die Natur und schlägt zurück.
Und stets stehen dann die Menschen da und fassen es nicht.
Denn viele denken, sie sind das Maß aller Dinge und stehen über der Natur.
Damit denaturieren sie sich selber.
Denn schlußendlich sind wir Menschen "nur" ein Teil der Natur.
Und könnten mit ihr und in ihr in Freuden leben, wenn die Akzeptanz und die Liebe zur Umwelt da wären und nicht bloße
Geld- und Machtgier!