Jungbäume...teils niedergefahren vom Traktor (der Bauern, die Holz holen), teils abgebrochen, sicher auch durch Stürme, die nun hier ungehindert durchfegen können bis in meinen Garten....aber auch teilweise regelrecht abgeschnitten....
...und was der Mensch begann, vollzieht der Biber weiter...
trostlos, das riesiger Arreal des Kahlschlags...
Selten gehe ich da hin, weil es mir immer wieder einen Schlag in die Magengrube versetzt
und ich mich schäme, auch ein Mensch zu sein.
Ein bißchen ist es wie ein Spiegel, der einem vorgehalten wird.
Dieser schöne alte Baum, der sich in den Weiher neigte und er sich so auch verzweigte...
auch er ist markiert. Es stehen nimmer viele Bäume und diesen Winter habe ich nicht bemerkt,
daß weiter gefällt wurde, aber ich habe gelesen, daß dies alle 5 Jahre geschieht.
Schrecklicher Gedanke.
Es ist ohnedies schon so gewütet worden.
Von diesem Baum demnächst mehr.
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Schöne Tage in der langsam, aber sicher erwachenden Natur....
Danke für Eure lieben Kommentare und
das damit verbundene Interesse!
Ƹ̵̡Ӝ̵Ʒ..•°*"˜ ☆ ¸..•´¨¨)) -:¦:-
Liebe Luna,
AntwortenLöschenauch dies gehört zum Leben, auch wenn es uns ganz sicher nicht gefällt und ja, du hast schon recht, man kann sich wirklich schämen!
Bei uns hier wurde ebenfalls schon in den Auen ausgeputzt. Das sei nötig, und hätte keinerlei wirtschaftliche Aspekte.
Ich finde ohnehin, dass noch nie soviel gefällt wurde, wie in den letzten Jahren. Man braucht ja Feuerholz für die Kaminöfen.
Liebe Grüße, Brigitte
Mmmhhh - also das Fällen so mancher Bäume kann ich manchmal nachvollziehen, allerdings verstehe ich es bei vielen wiederum auch nicht!
AntwortenLöschenBei den Kopfweiden erst recht nicht, denn irgendwie gehört doch das leben und Sterben dazu und das auch etwas einfach vergehen darf und nicht von Menschenhand umgelegt wird.
Naja, vielleicht versteht man es einfach nicht als Laie. Dennoch dankeich das Gefühl trügt einen oft nicht!
->zu den Biegepüppchen schreibe ich im nächsten Post.
Liebe Grüße Tinki
manches können wir leider nicht aufhalten... auch wenn wir versuchen und so viel an Engagement aufbringen, wie Du Luna es für Dein Auwald getan hast... vielleicht nach vielen, vielen Jahren, wenn wir nicht mehr da sind, wird wieder dort ein schöner Auwald stehen...? kann man sich nur wünschen... LG Rita
AntwortenLöschenJa Gabriela, immer wieder begegnen wir Auswüchsen von Menschenhand geschaffen - werden einem die eigenen Fehler vor Augen geführt - erlebt man die Verzweiflung und Machtlosigkeit angesichts Ungerechtigkeit und nutzloser Machenschaften - in meinen Augen wird zu wenig nachgedacht - zu wenig gefühlt und mitempfunden -
AntwortenLöschen.... damit haben wir zu leben - Tag für Tag - ein Stück Leiden....
lg. Ruth
Dem kann ich nur zustimmen. Auch bei uns wird unglaublich viel gefällt und unheimlich viel Holz besonders auch an Privatleute verkauft, die sich das, anders als in früheren Jahren, unmittelbar mit ihren Autos aus den Wäldern holen dürfen, sogar selbst sägen, die Bäume ...
AntwortenLöschenSo vieles geschieht unter einem Deckmäntelchen ...
Danke auch für Deine lieben Zeilen bezüglich des Vogelfutters. Ich habe dort noch geantwortet. Ähnliche Beobachtungen habe ich auch gemacht.
Liebe Grüße und Dir auch einen schönen Wochenstart
Sara